Wanderhandschuhe – endlich rundum warm
Was ein echter Wander- und Bergfreund ist, der braucht spätestens jetzt in der kalten Jahreszeit ein paar zuverlässige Wanderhandschuhe. Denn schließlich will man nicht die ganze Zeit seine Hände reiben müssen oder mit halb erfrorenen Fingern nach Trinkflasche oder GPS-Gerät greifen. Beim Wandern sollte man seine Sinne gebrauchen, um einerseits auf den Weg zu achten und andererseits die Natur zu genießen. Die richtige Ausrüstung macht also auch vor den Händen nicht Halt. Handschuhe können jedoch nicht nur vor Kälte und Nässe, sondern auch vor Verletzungen schützen. In den meisten Fällen sollten sie dafür sorgen, dass man auch feinmotorige Bewegungen durchführen kann, wie zum Beispiel die Schnürsenkel zuzubinden. Dazu gehört, dass die Beweglichkeit der Finger nicht eingeschränkt und die Passform perfekt ist.
Ein Wanderhandschuh als perfekter Begleiter
Wer eh ein frösteliger Typ ist, der hat die Vorzüge von Hightech-Handschuhen schon längst erkannt. Mit extrem strapazierfähigen Materialien sorgen die Wanderhandschuhe dafür, dass du bis in die Fingerspitzen gewärmt wirst. Denn gerade die sterben schnell mal ab – auch wenn der Rest der Hand nicht kalt ist. Entscheidend ist natürlich wie so oft, wo deine Handschuhe zum Einsatz kommen. Das entscheidet dann darüber, ob du eher Fäustlinge oder Fingerhandschuhe benötigst. Dazu gibt es noch Hybrid-Modelle, wie zum Beispiel Klapphandschuhe. Viele Modelle bestehen, genau wie bei sportlicher Oberbekleidung, aus mehreren Lagen zur optimalen Wärmeregulierung: einer Basis, der Isolation und dem Hardshell. Sie sind stark isolierend und somit sehr warm. Softshell ist meist beweglicher, weil auf die starke Isolierung verzichtet wird. Er zeichnet sich durch eine gute Oberflächensensibilität aus, die beispielsweise Bergsteiger beim Aufstieg brauchen. Wenn du sehr aktiv und bei nicht so kalten Temperaturen unterwegs bist, reicht ein Fleece- oder Wollhandschuh völlig aus.
Mit Wanderhandschuhen den Sport genießen
Beim Sport geht es darum, auch mal zuzupacken, um Skistöcke, einen Pickel oder ein Seil zu greifen. Daher ist eine verstärkte Innenseite aus Leder oder Kunstfaser wichtig. Manche haben sogar eine Touchscreen-Funktion, mit der sich Handys problemlos auch mit Handschuhen bedienen lassen. Bist du in höheren Gefilden in Schnee und Eis unterwegs, ist allerdings perfekte Isolierung gefragt. Hier kann der Preis auch mal ordentlich in die Höhe gehen – dafür sind allerdings warme Hände garantiert: Neben hochwertigen Materialien wie Merinowolle und Ziegenleder kommen winddichte und wasserabweisende Eigenschaften hinzu. Die richtige Größe bestimmst du übrigens anhand des Umfangs der Hand ohne Daumen. Denn eine perfekte Passform deiner Wanderhandschuhe garantieren dir ein unvergessliches Sporterlebnis.