Die richtigen Skitourensocken für deine Füße
Zur richtigen Skitourenbekleidung gehören natürlich auch die richtigen Skitourensocken. Wer jetzt überlegt, ob er das wirklich braucht, hat sich bis jetzt glücklicherweise noch keine fiesen Blasen gelaufen.
Ob synthetisch oder aus Wolle, da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Merinowolle ist bei Skitourensocken sehr beliebt. Es fühlt sich angenehm auf der Haut an und riecht nicht, auch wenn nach einer mehrstündigen Tour die Füße qualmen.
Wichtig ist generell, dass die Strümpfe an den richtigen Stellen extra gepolstert sind, dort wo der Fuß am meisten Druck- und Reibungspunkte im Tourenschuh hat. Er sollte zudem möglichst wenig Nähte haben, die Reibung verursachen können.
Klar, wenn dir dein Schuh nicht richtig passt, hilft die beste Skitourensocke nichts, aber in Kombination mit einem guten Tourenskischuh bringt dir das wieder ein Stück mehr Gehkomfort.
Beim Anziehen der Tourensocken solltest du darauf achten, dass sich keine Falten bilden. Bei einem längeren Aufstieg kann dir das nämlich fiese Blasen bescheren. Unter Umständen musst du dann ein paar Tage aussetzen, bis deine Füße sich wieder erholt haben.
Ein neuer Trend bei den Tourensocken sind Kompressionsstrümpfe. Nein, nicht die hautfarbenen aus dem Reformhaus. Die speziell entwickelten High-Tech Socken sorgen für eine bessere Durchblutung im Bein, wodurch deine Beine langsamer schwer werden und der Muskelkater am nächsten Tag nicht so heftig ausfallen soll.
Hört sich vielleicht komisch an und der Tragekomfort ist anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, da die Skitourensocken sehr eng sind. Nach einer Weile ist es aber sehr angenehm und vor allem auch warm. Man merkt den Unterschied durchaus, wenn man nach der Tour die Socken auszieht, dass die Beine nicht so müde sind und der Muskelkater am nächsten Tag nur halb so schlimm ausfällt.
Probiere es am besten selbst aus und überzeuge dich selbst!