Warum Verpflegung beim Bouldern wichtig ist
Bouldern ist irre anstrengend. Besonders wenn du dich z. B. an Traversen und Überhängen auspowerst, geht nix ohne kurze Pausen zwischendrin. Da solltest du etwas trinken: zum Beispiel Wasser, Saftschorlen oder Sportgetränke.
Möglicherweise hilft eine Magnesiumsprudeltablette aufgelöst in Wasser dir gegen Krämpfe. Wenn man länger bouldert, fangen manchmal Arme und Hände an zu zittern. Das sieht man besonders dann, wenn man sie gerade ausgestreckt vor sich hält. Spätestens dann ist es auch höchste zeit für eine kleine Mahlzeit.
Auch die Muskeln quittieren bei einem zu geringen Wasserhaushalt ihren Dienst. Damit es gar nicht erst dazu kommt, solltest du also immer eine Trinkflasche griffbereit haben. Worauf du bei der Wahl der Trinkflasche genau Wert legst – wie große oder kleine Öffnung, weiche oder feste Außenwände, Dreh- oder Druckverschluss bzw. Material ohne Weichmacher – hängt letztendlich von dir und vom jeweiligen Einsatzgebiet ab. Hauptsache du versorgst deinen beanspruchten Körper mit ausreichend Flüssigkeit – vor allem bei heißen Temperaturen.
Denn Zucker wirkt nur kurz und sorgt im schlimmsten Fall sogar für ein noch größeres Hungergefühl. Natürlich ersetzt ein Energieriegel keine vollwertige Mahlzeit, die dein Körper braucht, um bei der nächsten Trainingseinheit am Felsen oder in der Halle wieder durchstarten zu können.