Einfach ein Zelt aufschlagen und unter freiem Himmel schlafen... In der Natur, fernab von Campingplätzen ist das sowieso viel schöner. Klingt romantisch – beim Wildcampen gibt es jedoch einiges zu beachten. In Deutschland ist das zum Beispiel nämlich gar nicht erlaubt. Wenn du aber diese 5 Tipps beherzigst, klappt's mit dem Wildcamping:
1. Wo ist Wildcampen erlaubt?
Wildcampen ist nicht überall straffrei. In Norwegen und Schweden gilt das Jedermannsrecht, da hast du gute Karten. Auch in Schottland ist das Wildcampen erlaubt. In der Schweiz kannst du ebenfalls wildcampen, aber gelten dort strengere Auflagen. Außerdem ist die Rechtslage von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Ähnlich verhält es sich in Österreich, auch hier gibt es verschiedene Regelungen je Bundesland.
In Deutschland ist das Wildcampen im Zelt verboten und wird mit Strafen von bis zu 5.000 Euro geahndet. Erlaubt ist hierzulande hingegen das Übernachten im Camper oder Wohnmobil auf staatlichen Parkplätzen oder Raststätten für eine Aufenthaltsdauer von maximal zehn Stunden. Ein kleiner Geheimtipp ist hingegen das Übernachten auf sogenannten Stellplätzen. Hier bieten Besitzer von Bauernhöfen oder größeren Grundstücken an, gegen eine Gebühr auf ihrem Privatgrundstück dein Zelt aufzuschlagen oder mit deinem Campervan zu parken. So bist du zwar trotzdem in der Natur, aber kommst zusätzlich noch mit den Locals in Kontakt. Hier gibt es diverse Apps wo du in Deutschland, und teilweise sogar in ganz Europa einfach und schnell nach Stellplätzen suchen kannst.
Alles, was du zum Campen brauchst, findest du hier.