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AB IN DIE BERGE! MIT DIESEN TRAILRUNNING MUST-HAVES KLAPPT’S BESTIMMT

Höher, weiter, schneller – diese Worte hat sich SportScheck Mitarbeiterin Claire zur Devise genommen, als sie zu einem Trailrunning-Ultra von 70km zu 3000 Höhemetern aufgebrochen ist. Mit dabei: Der Salomon Ultra Glide. Wie der Schuh diesen Härtetest überstanden hat und alles, was du zur Wahl deiner Trailrunning Ausrüstung unbedingt noch wissen musst, erfährst du im Folgenden. 

Aller Anfang ist schwer heißt es - aber nicht so beim Trailrunning. Denn, ähnlich wie beim Laufen, brauchst du für den Einstieg erst einmal gar nicht so viel. Konkret benötigst du ein angenehmes Laufoutfit, um die ersten Kilometer und Höhenmeter gut zu bewältigen sowie vor allem die richtigen Schuhe. Denn im Gegensatz zum reinen Straßenlaufen kannst du beim Trailrunning auf den verschiedensten Untergründen und somit sehr abwechslungsreich unterwegs sein - von einfachen Wald und Schotterwegen bis hin zu anspruchsvollen Trails und Geröllfeldern. Dazu kann die Beschaffenheit der Wege je nach Wetterbedingungen auch stark variieren und du musst gerüstet sein für Nässe, Matsch oder sogar Schnee. Um also sicher unterwegs zu sein, Verletzungen zu vermeiden und vor allem Spaß zu haben (denn darum geht es schließlich, oder?), sind spezielle Trailrunning Schuhe dein idealer Begleiter.  

 

TRAILRUNNING SCHUHE: WORAUF DU BEIM KAUF UNBEDINGT ACHTEN MUSST

 

Profil: Eine der wichtigsten Eigenschaften ist das Profil. Dieses bietet mehr Halt und Trittsicherheit. Je nach Trailschuhmodell gibt es auch hier deutliche Unterschiede in der Stärke des Profils. So eignet sich auf sehr anspruchsvollen Trails und vor allem bei Nässe, Matsch und Schnee ein starkes Profil. Hast du vor, eher bei trockenen Bedingungen oder über weniger technische Trails zu laufen - oder bist du bereits sehr geübt und läufst gerne möglichst schnell, reicht ein weniger starkes Profil aus.

 

Gewicht: Eine weitere wichtige Eigenschaft ist das Gewicht des Schuhs. Auf längeren Läufen und vor allem bei vielen Höhenmetern bist du lieber gerne so leicht wie möglich unterwegs, denn das spart Kraft. Hier solltest du aber, ähnlich wie bei normalen Straßenlaufschuhen, auch beachten, dass man hier in Trainings- und Wettkampfschuhe unterscheidet. Letztere sind in der Regel nochmal deutlich leichter, haben aber auch eine geringere Kilometerleistung. Heißt konkret: Die Schuhe laufen sich schneller ab.

 

Materialien: Die Materialien spielen natürlich auch eine Rolle für das Gewicht des Schuhs, aber noch wichtiger für weitere Eigenschaften wie Atmungsaktivität, Schutz und Komfort. Schuhe mit atmungsaktiven und dünnen Materialien sind vor allem im Sommer bei warmen Temperaturen angenehm und haben den Vorteil, dass sie auch schneller wieder trocknen. Dahingegen bieten Schuhe mit dickeren Materialen den Füßen etwas mehr Komfort und Schutz im Gelände sowie bei nassen Bedingungen. So gibt es von den meisten Modellen auch eine wasserdichte Gore Tex Variante für Läufe im Winter.

 

Komfort: Natürlich müssen dir die Schuhe auch den nötigen Komfort bieten, so dass man sich einfach wohlfühlt darin. Gerade beim Trailrunning auf langen Strecken ist sonst der Spaß schnell vorbei. Darüber hinaus empfiehlt es sich für alle, die wirklich häufig laufen, mehr als einen Trailrunningschuh zur Auswahl zu haben. So hast du nicht nur den Vorteil, je nach Gelände und Wetter den geeignetsten Schuh zu wählen, sondern tust deinen Füßen durch die Abwechslung ebenfalls etwas Gutes und verlängerst so automatisch die Lebensdauer des einzelnen Paars.

 

Weitere Tipps zur Wahl des richtigen Schuhs kannst du unserem Videoberater entnehmen:

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Trailrunning Must Haves

KAUFTIPPS

Einer meiner Lieblingstrailschuhe ist der Salomon Sense Ride 4  - der Schuh ist ein wahres Multitalent! Er ist sehr leicht, atmungsaktiv und bietet dabei trotzdem hohen Komfort, vor allem beim Bergablaufen. Sein Profil eignet sich für gefühlt jeden Untergrund, er gibt einem immer den nötigen Halt und bietet dadurch jede Menge Lauffreude.

Ebenfalls einer meiner liebsten Trailrunning Schuhe ist der Hoka One One Speedgoat - der Schuh bietet durch seine breitere und dickere Sohle einen sehr hohen Komfort und schont dadurch Knie- und Sprunggelenke. Gerade bei langen Ausdauerläufen, beim Bergablaufen und bei müden Beinen ist dies sehr angenehm. Durch die etwas festeren Obermaterialien bietet er einen rundum guten Schutz und eignet sich daher auch bei schlechterem Wetter.

TRAILRUNNING AUSRÜSTUNG: BEQUEM & SICHER UNTERWEGS SEIN

Wer den Einstieg gefunden hat und sich an längere und anspruchsvollere Trails wagt, sollte neben den richtigen Schuhen auch das nötige Equipment mit sich tragen, um sicher im Gelände unterwegs zu sein. Hier empfiehlt sich sehr ein Trailrunning Rucksack, um die wichtigsten Dinge mit sich zu tragen. Dazu gehört: Verpflegung (Trinken, Riegel, o.a.), je nach Wetterbedingungen Schutz-/Ersatzkleidung (z.B.: Regen-/Isolationsjacke, Mütze, u.a.), Handy, Rettungsdecke und Erste Hilfe Set. Gerade bei langen Läufen mit vielen Höhenmetern empfiehlt sich außerdem die Mitnahme von Trailrunning Stöcken. Sie unterstützen vor allem bei rutschigen Bedingungen und entlasten die Knie beim Bergablaufen. Wenn du sie nicht brauchst, sind sie durch ihr geringes Gewicht und kleines Packmaß schnell und kinderleicht im Rucksack verstaut. Weitere nützliche Gegenstände können sein: GPS Uhr (Tipp: Garmin Fenix 6)LaufbrilleStartnummerngurt (bei Wettkämpfen).

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WEITER UND HÖHER HINAUS, BIS HIN ZUM ULTRA...

Wer Spaß am Trailrunning gefunden hat, kann sich in Bezug auf Distanz und Höhenmeter immer neuen Herausforderungen stellen. So erfahren sogenannte Ultraläufe, also Streckenläufe, die über die Marathondistanz hinausgehen, immer mehr an Beliebtheit. Und mit ihnen kommen immer mehr Schuhe, die genau diesen Anforderungen gerecht werden sollen, auf den Markt. Hier ist uns vor allem der neue Salomon Ultra Glide ins Auge gesprungen, den wir auf Herz und Nieren getestet haben. 

Trailrunning Must Haves

LANGSTRECKENPERFORMANCE:
DER SALOMON ULTRA GLIDE IM TEST

STEP 1: TRAININGSLÄUFE

Beim ersten Anziehen war mir gleich aufgefallen, dass das Obermaterial des Schuhs relativ dick erscheint, wodurch der Schuh selbst auch schwerer wirkt. Stellt man ihn jedoch auf die Waage, so merkt man schnell, dass dies nur täuscht. Für einen Ultra muss man natürlich auch entsprechend trainieren und so habe ich den Ultra Glide zunächst bei Trainingsläufen ausgiebig eingelaufen. Das dickere Material ist beim Tragen angenehm weich und bietet um den Fuß herum mehr Komfort und Schutz - ohne dabei für mehr Gewicht zu sorgen. Durch die leichten Materialien, das atmungsaktive Mesh und die gute Passform fühlte ich mich direkt wohl im Ultra Glide. Das Profil des Schuhs - eine Contagrip Außensohle - sorgt für optimalen Halt und die Rocker-Form der Sohle macht den Schuh noch reaktiver. Beides zusammen sorgt für ein überragendes Abrollverhalten auf verschiedensten Untergründen, egal ob auf matschigem Trail oder Asphalt. Zusätzlich sorgt er vor allem auch beim steilen Bergab für ein super Laufgefühl.

Trailrunning Must Haves

STEP 2: DER HÄRTETEST. DER SALOMON ULTRA GLIDE BEIM 70KM ULTRARUN MIT 3000HM 

Nach genügend Trainingsläufen stand dann der ultimative Test für die Langstreckenperformance an - ein 70km Ultrarun mit 3000hm… Unser Fazit? Wir sind begeistert! Der Ultra Glide hält was er verspricht. Er gab uns auf der gesamten Strecke einen super Tragekomfort und gleichzeitig besten Halt. Der Schuh ist die perfekte Kombination aus Komfort, leichtem Gewicht und nötigem Grip - genau das, was du beim Laufen eines Ultras brauchst. 

Trailrunning Schuhe

Du hast Lust auf’s Trailrunning bekommen? Oder bist bereits erfahrene:r Trailrunner:in und möchtest etwa mit einem neuen Paar Schuhe, vielleicht sogar für den nächsten Ultrarun, durchstarten? Dann schau doch gerne auch mal bei uns im Shop vorbei. Happy Run!