Bikini für den Badesommer - darauf solltest du achten!
Der Sommer steht vor der Tür und du denkst an Sonne, Meer, Strand – und willst dafür einen tollen neuen Bikini kaufen. Ein Bikini ist aus der Bademode nicht wegzudenken und fester Bestandteil deines Sommeroutfits. Heute ist das selbstverständlich, doch anfangs gab es große Aufregung um die zwei kleinen Stückchen Stoff.
Bikini-Historie
Im Sommer 1946 präsentierte der Franzose Louis Réard den Bikini und sorgte wohlwissend für einen Skandal. Der freche Zweiteiler rief die Prüderie auf den Plan und ließ diese über den Verfall von Sitte und Moral jammern und wettern. Stein des Anstoßes: zu viel Haut und - herrje - der Bauchnabel war zu sehen! So bekam der Bikini vorerst Badeverbot in Badeanstalten und an den Stränden Europas, in Hollywood traute man sich auch nicht und die katholische Kirche wollte ihn am liebsten ganz verbannen. So verschwand der Bikini, von seinem Erfinder nach dem Bikini-Atoll im Pazifik benannt, erst einmal wieder von der Bade-Bildfläche. Dabei war die Idee nicht ganz neu, schon ein antikes Mosaik aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. zeigt Frauen in Zweiteilern. In den freizügigen 60er Jahren war die Welt dann endlich reif für den Bikini, der Siegeszug des Bikinis war nicht mehr aufzuhalten. Die Geschichte des Bikinis geht da Hand in Hand mit dem neuen Selbstverständnis der Frauen: sich zu zeigen, sich frei zu bewegen und sich auch modisch nichts mehr vorschreiben zu lassen. In dieser skandalträchtigen und mutigen Tradition steht also der Bikini und du kannst ihn mit Stolz tragen. Merci, Monsieur Réard, sagt die Damenwelt! Denn heute ist die Auswahl an Bikinis riesengroß. Ob sportlich, klassisch elegant oder blumig verspielt, im trendigen Ethno-Print oder Sixty-Look, in unserem Onlineshop ist für jeden Geschmack und jede Figur der passende Bikini dabei.
Welcher Bikini ist der richtige für mich?
Ob Freibad, See oder Urlaubsstrand, ein Bikini ist perfekt zum Sonnen und Baden, bietet dir wunderbare Bewegungsfreiheit und du sieht einfach sexy und schön aus. Vor dem Kauf deines neuen Lieblingsbikinis gibt es noch einiges zu beachten, um den Überblick zu behalten und die große Auswahl individuell für dich einzugrenzen: Welche Bikiniformen gibt es und wie kann ich meine Figur perfekt in Szene setzen? Welche Farbe passt gut zu meinem Teint? Welche Größe brauche ich und welches Modell eignet sich für welche Gelegenheit? Damit dir nicht der Kopf schwirrt, geben wir dir Tipps für die Bikiniwahl.
Welche Bikinitypen gibt es und welcher passt zu meiner Figur?
Mit einem Bikini, der toll zu deiner Figur passt, kannst du deine Vorzüge betonen und auch ungeliebte Problemzonen kaschieren. Wichtig ist, dass du dich in deinem Bikini wohl fühlst und er richtig gut sitzt. Triangel-, Bandeau- oder Push-up-Bikini - ausschlaggebend für die Bezeichnung deines Bikinis ist das Oberteil. Hier eine kleine Bikinikunde:
Triangel-Bikini
Zwei Dreiecke für eine tolle Form: Sehr beliebt und wunderbar stylish – ein Triangel-Bikini ist schlicht, unkompliziert und einfach ein Klassiker. Mit ihm zeigst du viel Haut: Deine Oberweite wird durch zwei Dreiecke bedeckt, wahlweise auch mit gepolsterten Cups. Geschnürte Bänder halten ihn zusammen, gebunden wird er am Nacken und Rücken und zum Teil auch an den Seiten der Bikinihose. Die Bikini-Bändchen kannst du selbst schnüren und so passt er sich deiner Körperform und Körbchengröße an. Oder du entscheidest dich für einen Triangel-Bikini mit Hakenverschluss im Nacken und einem Unterbrustband für sicheren Halt. Achte darauf, dass die Dreiecke am Oberteil deine Brust gut bedecken und nichts hervorblitzt. Mit einem Triangel-Bikini im Gepäck bist du vor allem bei sportlichen Figurkonturen gut ausgestattet und du kannst fröhlich in die Sommersaison starten. Ein Triangel-Bikini ist auch toll zum `drunter tragen – nach dem Strandtag Tunika oder Maxikleid überwerfen – fertig.
Ein Hoch auf die Weiblichkeit: der Bandeau-Bikini
Ein Bandeau-Bikini ist betont weiblich, trendy und einfach super sexy. Vor allem Sonnenanbeterinnen haben mit ihm ein leichtes Spiel: es gibt ihn auch mit abnehmbaren Trägern für nahtlose Bräune an den Schultern. Bandeau-Bikinis mit Trägern oder die Neckholder-Variante haben den Vorteil, dass sie sicherer sitzen und du dich auch nach einem Sprung noch aus dem Wasser trauen kannst. Rutschhemmende Silikonstreifen am Innensaum bei manchen Modellen geben zusätzliche Sicherheit. Ein Bandeau steht dir besonders gut bei kleinerer Oberweite und umfasst und hebt deinen Busen rundum von unten, während die Träger einen festen Sitz ohne Verrutschen obenrum gewährleisten. Rüschen, Schleifen, Volants, Fransen oder gepolsterte Cups verleihen mehr Volumen. Oder ein Bandeau-Oberteil in Wickeloptik schmeichelt deiner Oberweite und lässt sie üppiger erscheinen.
In Hochstimmung mit einem Push-up-Bikini
Mit einem Push-up- Bikini wird dein Dekolleté zum echten Hingucker. Denn mit einem Push-up-Bikini kannst du deine Oberweite nach oben pushen und noch ein bisschen schöner schummeln. Je nachdem, wie du ausgestattet bist, wird auch eine kleinere Oberweite durch gepolsterte Cups ausstaffiert und schön geformt. Achte bei einem kleinen Busen darauf, ob die Cups deines Push-Up-Bikinis bei bestimmten Bewegungen (z.B. beim Beachvolleyball spielen) vom Busen etwas nach außen ""wegklappen"" können. Das verhinderst du entweder mit einem anderen Bikinimodell speziell für den Sport, einem Bustier- oder Bandeaubikini, einem Badeanzug oder einer kleineren Größe (Körbchen sowie Umfang) und der genauen Einstellung der Träger. Aber auch für Frauen mit größerem Busen sind Push-Ups eine sehr gute Wahl: Eine größere Oberweite bekommt durch die Schalen einen richtig schönen Stand und mehr Stabilität. Die weichen Cups (oft aus etwas stabilerem Schaumstoff gefertigt) sind bei vielen Modellen auch herausnehmbar (Vorsicht: manchmal ist es etwas schwierig, diese danach wieder einzusetzen). Neben den genannten Vorteilen stellen gepolsterte Körbchen auch sicher, dass deine Brustwarzen nicht durch den nassen Bikini durchscheinen und sich abzeichnen. Push-up-Bikinis gibt es in vielen Varianten z.B. als Triangel-, Bandeau- oder Neckholder-Modell.
Bügel-Bikini: perfekter Halt und schöne Form
Ein Bügel-Bikini hat viele Talente und mit ihm bist du immer gut gekleidet. Die eingearbeiteten Bügel stützen, formen und zaubern ein wunderschönes Dekolleté. Seine Form entspricht zumeist der klassischen BH-Form, aber auch Bandeaus oder Neckholder sind mit Bügeln zu erstehen. Bei einer größeren Oberweite bietet er optimalen Halt und hält alles an Ort und Stelle. Breite Träger und breiter gearbeitete Seiten geben zusätzlichen Halt. Das macht ihn zum perfekten Begleiter für jede Badegelegenheit. Weiter außen platzierte Träger lassen schmale Schulter breiter erscheinen. Ein Neckholder-Modell lässt breitere Schultern zarter wirken.
Bustier-Bikini: zuverlässiger Sitz bei optimaler Bewegungsfreiheit
Du stürzt dich lieber in die Wellen, als ihnen träumerisch beim Sonnenbaden zu lauschen? Dann ist ein Bustier-Bikini die richtige Wahl, denn er ist der richtige Bikini für sportlich Aktive. Ob beim Schwimmen, Beachvolleyball oder Surfen, der Bustier-Bikini hält was er verspricht und überzeugt durch einen sicheren Sitz ohne Verrutschen. Dafür sorgen breite Träger, am Rücken oft zu einem „Ringerrücken“ verbunden, ein hoher Elastananteil im Material und ein eng anliegender Schnitt. Es gibt ihn auch als Neckholder-Variante.
Mix & Match – lass deiner modischen Kreativität freien Lauf!
Das Oberteil passt wunderbar, aber das Höschen ist zu weit? Oder die Bikinihose sitzt perfekt, aber das Oberteil passt gar nicht? Kein Grund zum Verzweifeln, denn das kann dir mit unserem Mix & Match-Konzept nicht passieren. Stelle einfach Oberteil und Höschen individuell zusammen. Denn so findest du garantiert die richtige Passform und deinen modischen Vorstellungen sind keine Grenzen gesetzt. Im SportScheck Online Shop gibt es eine große Auswahl einzelner Hosen und Oberteile, die du nach Herzenslust kombinieren kannst. Hier kannst du dich von unserem Mix & Match-Finder inspirieren lassen. Als lässiges Sommeroutfit macht sich ein Bikini-Oberteil in knalligen Farben übrigens auch wunderbar z.B. unter einem weißen T-Shirt anstelle eines BH`s.
Die richtige Bikinihose – so machst du eine gute Figur
Slip, Panty oder Tanga, auf die richtige Passform kommt es an. Es soll nichts einschneiden oder drücken oder die Aufmerksamkeit da hinlenken, wo sie nicht hinsoll. Mit diesen Tricks machst du eine gute Figur:
- Ein Slip mit breiteren Seitenbündchen und höherem Beinausschnitt kaschiert runde Hüften und lässt die Beine länger wirken.
- Ein auffälliges Oberteil lenkt den Blick nach oben, während du es bei der Bikinihose eher unauffällig halten solltest.
- Schmale Hüften wirken durch Rüschen, Bänder oder Raffungen üppiger.
- Ein höherer Beinausschnitt macht lange Beine.
- Pölsterchen an Bauch und Hüften bekommst du mit höher abschließenden Bikinihosen, wie z.B. einem Umschlagbund, in den Griff.
- Du stehst auf den coolen Surferstyle, der die Oberschenkel verdeckt? Dann schau dich bei unseren Boardshorts um!
Bikinis für Kinder: Wie die Großen, so die Kleinen
Mit dem Modebewusstsein geht es schon früh los. Schon kleine Mädchen halten viel von schicken Bikinis. Und schön bunt darf er sein. Im Shop findest du eine große Auswahl an Bikinis für Mädchen in knalligen Farben und Mustern mit angenehmen Tragekomfort. Auch für den Bikininachwuchs gibt es ein tolles Angebot z.B. an Bandeau- oder Triangelbikinis. Da findet sich bestimmt schnell der neue Lieblingsbikini zum Schwimmen, Toben und Aufwärmen auf sonnenwarmen Steinen im Freibad.
Welche Bikinifarbe passt zu mir?
Die richtige Wahl von Farbe und Muster ist ein wichtiger Punkt beim Bikinikauf.
- Hast du helle Haut, stehen dir dunklere oder gedeckte Farben wie z.B. dunklere Grün- Blau- oder Lilatöne, auch braun oder bordeauxrot.
- Zu knallige oder helle Farben können die Haut blasser erscheinen lassen.
- Bei dunklerer oder sonnengebräunter Haut sehen neben dunklen Farben auch hellere Farbtöne wie türkis, pink oder auch Pastelltöne gut aus.
- Mit einem einfarbigen Bikini machst du nie etwas falsch.
- Und dunklere Töne strecken und machen eine schlanke Silhouette.
- Großflächige Muster tragen eher optisch auf.
- Klein und dezent gemusterte Designs machen eine schlankere Figur.
Welche Größe brauche ich?
Bei einem Bikini ist es besonders wichtig, dass er dir optimal passt, damit du dich wohl fühlst und dich auch mit wenig Stoff gut angezogen fühlst. Er soll angenehm zu tragen sein, nicht drücken oder quetschen, aber auch nicht zu locker sitzen. Achte darauf, dass sich der Bikini schön deinem Körper anpasst und alles an Ort und Stelle sitzt, gut bedeckt ist und nicht verrutscht, um dir Peinlichkeiten zu ersparen. Die Größe der Bikinihose richtet sich nach deiner normalen Konfektionsgröße. Um deine Größe für das Oberteil zu ermitteln, kannst du Maß nehmen. Atme dabei normal und stehe aufrecht. jetzt brauchst du ein Maßband: Unterbrustweite: Lege das Maßband direkt unter der Brust an und ziehe es nicht zu fest. Du erfährst so deine Konfektionsgröße (z.B. 36, 38, 40, ...) und deinen Umfang in cm (z.B. 75cm, 80cm, 85cm, ...) Cup-Größe: Brust an der stärksten Stelle ausmessen. Du erfährst so deine Körbchengröße (z.B. A, B, C, D, ...).
Größentabelle: die richtige Bikinigröße für deine Maße
Bei den meisten Zweiteilern kannst du Oberteile mit unterschiedlichen Cup-Größen zur Bikinihose in deiner Konfektionsgröße auswählen. Bei manchen Bikinimodellen ist nur die Konfektionsgröße angegeben, da heißt es anprobieren.
Pflege
Damit du lange etwas von deinem Bikini hast, solltest du auf die richtige Pflege achten. Das schont das Material und Farben und Formen bleiben länger schön.
- Spüle deinen Bikini nach dem Schwimmen mit klarem Wasser gut aus. Denn Chlor, Salz und auch Sonnencreme schaden den Textilfasern (Elastan).
- Wringe den Bikini sanft aus und lasse ihn an der Luft trocknen. Nicht auf der Heizung oder im Trockner trocknen!
- Vermeide pralle Sonne, damit die Farben nicht ausbleichen.
- Bevorzugt per Hand waschen.
- Waschen in der Waschmaschine: im Waschnetz waschen und an die Waschanleitung halten (30° oder kalt).
- Keinen Weichspüler verwenden, das schadet den Textilfasern.